Makerbox «Schokolade giessen»

Möchten Sie mit Ihrer Klasse Schokolade giessen?
Die Schülerinnen und Schüler können individuelle Formen für kleine Schokoladestücke entwerfen und herstellen. Die Formen lassen sich mehrmals benutzen. So können Serien verschiedener oder auch gleicher Schokoladestücke für einen speziellen Anlass innerhalb der Klasse oder der Schule produziert werden.

Die Makerbox «Schokolade giessen» hilft Ihnen ein solches Vorhaben durchzuführen.
Die Makerbox enthält die benötigten Geräte und Hilfsmittel für 24 Schülerinnen und Schüler.
Das beiliegende Handbuch enthält Informationen für die Lernenden in Form von Arbeitsanleitungen und Arbeitsblätter sowie Informationen für Lehrpersonen.
Aus hygienischen Gründen müssen Sie die benötigten Lebensmittel (Couvertüre zum Giessen und allfällige Zuschlagsstoffe wie Nüsse, Mandeln etc.) selber besorgen (Bezugsquellen sind im Handbuch aufgeführt).

Die Herstellung eines Schokoladestückes im Überblick

Skizzen für die Oberfläche des eigenen Schokoladestückes erstellen.
Mit dem 3D-Programm «Tinkercad» ein Relief für die Oberfläche des Schokoladestückes konstruieren.
Mit einem Slicing-Programm den 3D-Druck vorbereiten.
Das Relief mit einem 3D- Drucker ausdrucken.
Ein Silikonform für den Schokoladeguss herstellen.
Die flüssige Schokolade in die Silikonform giessen.
Nach dem Auskühlen das Schokoladestück mit einer Alufolie verpacken.

Hinweise

Materialien und Anleitungen sind auf die Herstellung von Schokoladestücken in der Grösse von 80 x 40 x 6 mm (L x B x H) ausgerichtet. Damit ist ein modellhafter Arbeitsprozess möglich. Wir empfehlen, mit den Lernenden zuerst diesem Arbeitsprozess zu folgen.

Bei Bedarf kann aufgrund der Erfahrungen mit diesem modellhaften Vorgehen das Format der Schokoladestücke verändert und eigenen Ideen angepasst werden. Das setzt allerdings voraus, dass die entsprechenden Materialien wie z. B. die Leisten für den Rahmen selber beschafft werden.

Die Entwicklung der Makerbox «Schokolade giessen» hat sich über mehrere Jahre hinweg erstreckt. Dabei sind das Wissen und die Erfahrungen verschiedener Dozenten der FHNW aus dem Bereich Technisches Gestalten eingeflossen.

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